Rauchverbote bestimmen immer mehr den Alltag der Raucher.
Das sinnvollste Rauchverbot sollte jedoch jedem Raucher von selbst einleuchten meinen die Experten von der Freiwilligen Feuerwehr Groß-Umstadt - das Rauchverbot im Bett.
Jährlich kommen hunderte von Rauchern in ihren eigenen vier Wänden um, weil sie mit einer brennenden Zigarette eingeschlafen sind. Jeder Raucher sollte in seinem eigenen Interesse auf dieses gefährliche "Vergnügen" verzichten. Schließlich gefährdet er mit diesem Verhalten auch seine Mitmenschen.
Übrigens: Selbst wer bei so einer Raucherei glimpflich davongekommen ist, die Feuerversicherung braucht in diesen Fällen wegen grober Fahrlässigkeit nicht zu zahlen!
Einige wenige weitere Grundregeln stellen sicher, dass einem das Rauchen nicht zum Verhängnis wird. So sollten vorhandene Aschenbecher auch benutzt und dabei die Zigarette sorgfältig ausgedrückt werden. Keinesfalls gehört die Asche in den Mülleimer.
Rauchverbote werden nicht als Schikane ausgesprochen, sondern dienen der Sicherheit aller. Sie bestehen etwa an Tankstellen, in Lagerräumen, Labors, Geschäfts- und Arbeitsstätten, Theatern und im Wald. Auch versteht es sich eigentlich von selbst, dass man nicht beim Umgang mit leicht entzündlichen Flüssigkeiten wie Benzin, Spiritus, reinem Alkohol oder Verdünnern raucht. Sinnvoll ist es schließlich auch, nicht während des Autofahrens zu rauchen. Wer hierauf dennoch nicht verzichten will, sollte besonders vorsichtig sein. Eine nicht sorgfältig ausgedrückte, heruntergefallene oder achtlos beiseite geworfene Zigarette war schon oft die Ursache für einen Verkehrsunfall. Wer diese wenigen Regeln beachtet, kann sicher sein, dass er weder sich noch andere gefährden kann.